Bauenschweiz stellt sich vor

Bauenschweiz stellt sich vor

 

Bauenschweiz ist der Dachverband der Schweizer Bauwirtschaft und das Bindeglied der Branche zur Politik. Der Verband setzt sich im politischen Prozess für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu seinen Mitgliedern zählen rund 75 Branchenverbände aus der Planung, dem Bauhauptgewerbe und dem Ausbaugewerbe, sowie Gebäudehülle und Bauproduktverbänden. Der CHGEOL ist in der Stammgruppe Planung vertreten. Als Mitglied von Bauenschweiz sind wir Teil des Bauwirtschafts-Netzwerks, erhalten frühzeitig Informationen aus Politik und Verwaltung und können die Position der Bauwirtschaft aktiv mitgestalten.  

  

So profitierte der CHGEOL als kleiner Verband mit einem sehr begrenzten politischen Netzwerk von der Unterstützung und Reichweite von Bauenschweiz bei der Revision des Geoinformationsgesetzes (GeoIG). Die Position des CHGEOL erhielt dadurch in der Anhörung mit Unterstützung der Politprofis von Bauenschweiz innerhalb des Netzwerks zusätzliches Gewicht. Die Gesetzesvorlage musste weitreichend überarbeitet werden. In der laufenden Behandlung durch die eidgenössischen Räte und derzeit sieht es so aus, dass die Vorlage in dieser Form nicht gestützt wird und einer weiteren Überprüfung bedarf.  

  

Weitere Schwerpunkte von Bauenschweiz im Interesse des CHGEOL betreffen die Umsetzung des Kartellrechts und den damit aufgehobenen SIA-Tarifen sowie die Einführung und Umsetzung des neuen Beschaffungsrechts mit der Stärkung der Qualität gegenüber dem Preis. 

 

 

Als Mitglied profitiert der CHGEOL von weiteren Leistungen von Bauenschweiz: 

- Politmonitor, eine Zusammenstellung aller neuen und anstehenden Geschäften im Parlament sowie deren Fortschritt bis zu den Volksabstimmungen 

- Positionspapiere zu Vorlagen und Abstimmungen 

- Teilnahme an Netzwerkanlässen während den Sessionen in Bern 

- Zugang zu branchenrelevanten Informationen 

 

 

Johannes Graf 

Vertretung bauenschweiz


 

Constructionsuisse se présente

 

Constructionsuisse est l’association faîtière de l’industrie de la construction suisse et le lien entre la branche et la politique. L'association s'engage dans le processus politique pour des conditions cadres optimales. Elle compte parmi ses membres quelque 75 associations professionnelles issues de la planification, du secteur principal de la construction et du second œuvre ainsi que de l’enveloppe du bâtiment et des produits de construction. CHGEOL est représentée dans le groupe de base Planification. En tant que membre de Constructionsuisse, nous faisons partie du réseau de l'industrie de la construction, recevons précocement des informations de la politique et de l'administration et pouvons contribuer activement à façonner la position de l'industrie de la construction.  

 

Ainsi, CHGEOL, en tant que petite association avec un réseau politique très limité, a profité du soutien et de la portée de Constructionsuisse lors de la révision de la loi sur la géoinformation (LGéo). La position de CHGEOL a ainsi acquis un poids supplémentaire lors de l'audition, grâce au soutien de professionnels de la politique de Constructionsuisse au sein du réseau.  Le projet de loi a dû être considérablement remanié. Dans le cadre du traitement en cours par les Chambres fédérales, il semble actuellement que le projet ne sera pas soutenu sous cette forme et nécessitera un nouvel examen. 

 

D'autres priorités de Constructionsuisse, dans l'intérêt du CHGEOL, concernent la mise en œuvre du droit des cartels et l'abolition des tarifs SIA qui en découle, ainsi que l'introduction et la mise en œuvre du nouveau droit des marchés publics, avec un renforcement de la qualité par rapport au prix. 

 

 

En tant que membre, CHGEOL profite d'autres prestations de Constructionsuisse : 

- POLITmonitor, un récapitulatif de toutes les affaires nouvelles et en cours au Parlement, ainsi que de leur progression jusqu'aux votations populaires 

- Des documents de position sur les projets et les votations 

- Participation à des événements de réseautage durant les sessions à Berne   

- L'accès à des informations pertinentes pour le secteur 

 

 

Johannes Graf 

Représentant Constructionsuisse 

Remember: CHGEOL stellt die kleinen Geologiebüros der Schweiz vor

Remember: CHGEOL stellt die kleinen Geologiebüros der Schweiz vor 

Geschätzte Mitglieder des CHGEOL 

 

Der CHGEOL freut sich Ihnen mitzuteilen, dass wir Euch die Möglichkeit bieten wollen Euer Büro, dem Ihr angehört, zu präsentieren und auf nationaler Ebene bekannter zu machen. Voraussetzung ist, dass es ein kleines Büro ist (maximal 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). 

 

Die Vorstellung der Büros wird ab dem nächsten Newslettern in einer Serie erfolgen. 

 

Hiermit laden wir Sie bei Interesse ein, sich bei uns per E-Mail an dimitri.giugni@chgeol.ch zu melden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer Kontaktaufnahme. Die Anfragen werden in der Reihenfolge des Eingangs der E-Mails behandelt. 

 

 

Dimitri Giugni 

Ressortleiter KöF

 

 


 

Remember: CHGEOL présente les petits bureaux géologiques de Suisse

Chères et chers membres de CHGEOL 

 

Le CHGEOL est heureux de vous annoncer la possibilité de présenter le bureau auquel vous faites partie afin de se montrer au niveau de la scène nationale, à condition que ce dernier soit de petite taille (c.-à-d. au maximum 10 employé-e-s). 

 

La présentation des bureaux se fera en série dans les prochaines Newsletters. 

 

Nous vous invitons par conséquent à prendre contact avec nous en envoyant un courriel à: dimitri.giugni@chgeol.ch. Plus d’informations seront fournies lors de la prise de contact. Le traitement des mails sera fait par ordre chronologique de réception. 

 

 

Dimitri Giugni 

Responsable du Département CO 

 

Spektrum Geophysik AG

Spektrum Geophysik AG

CHGEOL: Danke Herr Häusler, dass Sie sich gemeldet haben, erzählen Sie uns doch etwas über Ihr Unternehmen, wer Spektrum Geophysik AG ist und was Eure Tätigkeiten sind. 

 

Häusler: Die Spektrum Geophysik AG ist ein anerkanntes Spin-Off der ETH Zürich und bietet neuartige geophysikalische Methoden zur Charakterisierung und Überwachung von Hanginstabilitäten an. Die Methoden wurden in den letzten rund 15 Jahren in der akademischen Forschung entwickelt, unter anderem auch am Schweizerischen Erdbebendienst an der ETH Zürich. 

 

 

In nachfolgender Abbildung wird das Konzept kurz zusammengefasst: (A) Hochempfindliche Seismometer werden im zu untersuchenden Gebiet verteilt und die Positionen mit GNSS eingemessen. Die Seismometer zeichnen die natürliche Bodenunruhe während rund zwei Stunden auf, es ist keine aktive Quelle erforderlich. (B) Die seismische Antwort auf potentiellen Hanginstabilitäten weist aufgrund der Zerrüttung spezielle Eigenschaften auf, wie zum Beispiel die Verstärkung der seismischen Wellen im Auflockerungsbereich. (C) Die seismische Verstärkung kann nun räumlich dargestellt werden, um die Ausdehnung des Instabilitätspotenzials zu kartieren und charakterisieren (abgebildet ist das Beispiel einer instabilen Haarnadelkurve; Drohnenaufnahme bereitgestellt von der BTG AG). (D) Die Analyse der Schwingrichtung und der Schwingphase bietet zusätzliche Information zu den strukturellen Kompartimenten der Instabilität.  

 

Durch solche kurzen Messungen kann die räumliche Abgrenzung der Instabilität und eine Abschätzung des Zerrüttungsgrads gemacht werden, ohne lange auf Deformationsdaten zu warten. Auf dieser Grundlage können dann weitere, z.B. kostspieligere Untersuchungen (Bohrungen, aktive Seismik) und Überwachungen (Tachymeter, Radar) durchgeführt werden. 

 

 

Zu unseren ersten Projekten gehören unter anderem bekannte Hanginstabilitäten wie Brienz/Brinzauls (GR) und Schwanden (GL), aber auch diverse Projekte im Kanton Wallis, insbesondere im Mattertal, sowie für private Steinbruchbetreiber. Erste Auslanderfahrung durften wir bei der Kartierung von grossen, im Permafrost gelegenen Hanginstabilitäten in Grönland sammeln. 

 

 

Neben der seismischen Kartierung, die mit einer Momentaufnahme verglichen werden kann, lassen sich verschiedene Parameter auch durch eine Festinstallation überwachen, um so allfällige Änderungen in den Boden- und Felseigenschaften möglichst früh zu erkennen. Dies liefert komplementäre Informationen zu Deformationsmessungen, analog zur Strukturüberwachung von Brücken und Dämmen. Selbstverständlich lassen sich solche Messungen auch mit klassischen Erschütterungsmessungen kombinieren, z.B. zur Überwachung von Sprengungen in Steinbrüchen. Zu unseren aktuellen Überwachungsprojekten gehören die Rutschung Wagenrunse bei Schwanden sowie die Überwachung von verschiedene Hanginstabilitäten für die ETH Zürich (z.B. Brienz/Brinzauls). 

 

 

SPEKTRUM hat sich zum Ziel gesetzt, die neusten geophysikalischen Methoden im Bereich Ingenieurgeologie und Naturgefahren in die Praxis zu implementieren und durch Innovation neue Lösungsansätze für diesen Fachbereich zu schaffen. Dabei sehen wir uns nicht als reinen geophysikalische Messtechnikfirma, sondern wollen mit unserem Fachwissen im Bereich Naturgefahren den Geologinnen und Geologen beratend bis zum Prozessverständnis zur Seite stehen. 

 

 

Neben klassischen Hanginstabilitäten arbeiten wir mit seismischen Methoden auch an Projekten im Bereich Permafrost, Karst / Tagebruch, Geschiebefrachtquantifizierung und Überwachung von Bauwerken (Geschiebesammlern) sowie freistehenden geologischen Formationen (z.B. Rheinfallfels).  

 

Falls wir Ihre Neugier geweckt haben, freuen wir uns natürlich, die Möglichkeiten der Methode an einem konkreten Projekt zu besprechen!  

 

 

CHGEOL: Danke Herr Häusler für den spannenden Einblick in Ihr Unternehmen. Wie kann sich die Leserschaft bei Interesse oder Fragen bei Ihnen melden? 

 

Häusler: Die Kontaktdaten für Rückfragen wäre über mich, Mauro Häusler, haeusler@spektrum.swiss, 077 449 68 44 oder auch über www.spektrum.swiss.

 

 

Fakten und Zahlen zum Unternehmen: 

- Hauptsitz: Olten, SO 

- Anzahl der Mitarbeiter/innen: 3 (+1 Werkstudent / Feldhelfer) 

- Gründungsjahr: 2022 

- Kurze Geschichte: 

   > 6. Dezember 2022: formelle Gründung der Spektrum Geophysik AG als Spin-off der ETH Zürich durch Mauro Häusler und Tobias Nicollier 

   > Februar 2023: erster Kundenauftrag in der Schweiz 

   > Juli 2023: Finale Lizenzierung der Technologie von der ETH Zürich; erster Auslandauftrag (Grönland) 

   > April 2024: Erstes Wachstum mit einem zusätzlichen, regulären Mitarbeiter 

 

 

CHGEOL: Vielen Dank Herr Häusler 

 

Das Interview führte: Dimitri Giugni, Ressortleiter KöF

Der Funke des Monte San Giorgio

Der Funke des Monte San Giorgio

Das Welterbe des Monte San Giorgio feiert dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum seit der ersten fossilen Ausgrabungskampagne auf Schweizer Boden im Jahre 1924. Im Laufe dieses Jahres erinnern die Stiftung und das Fossilienmuseum von Meride mit einem reichhaltigen Programm an dieses wichtige Jubiläum.  

 

 

Es war Herbst 1924 als der Zürcher Zoologe Bernhard Peyer von der Universität Zürich die erste wissenschaftliche Ausgrabungskampagne unter freiem Himmel auf der Schweizer Seite des Monte San Giorgio organisiert hatte, nahe einer verlassenen bituminösen Schiefermine in Val Porina (Meride, Tessin). Dies war der Start für die wissenschaftliche Forschung.  

 

2003 wurde der Monte San Giorgio in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen als weltbestes Beispiel für marinen Lebensraum des Mittleren Trias, einem geologischen Zeitabschnitt der über 240 Millionen Jahre zurückliegt. Die zahlreichen und verschiedensten, während 150 Jahren paläontologischer Forschung (zwischen der Schweiz und Italien) gefundenen Fossilien, sind ausserordentlich gut erhalten und weisen eine einmalige Vollständigkeit auf mit Skeletten von Meeresreptilien, -fischen, wirbellosen Tieren sowie Überresten terrestrischer Lebewesen.   

 

Die Universität Zürich hat von 1924 bis 1938 zahlreiche Ausgrabungskampagnen geleitet. Unter den vielen Funden befanden sich auch sehr grosse wie der Ceresiosaurus calcagnii, einer grossen Eidechse ähnlichem Meeresreptil und der Ticinosuchus ferox, einem Vorfahren des aktuellen Krokodils und der Dinosaurier. Nach einer kriegsbedingten Pause wurden von 1950 bis 1984 die Forschungsarbeiten wieder aufgenommen, zuerst unter der Leitung von Emil Kuhn-Schnyder. Dieser begann die Ausgrabung «Punkt 902» bei der Ortschaft Mirigioli; Ausgrabung, welche sich über eine Fläche von 240 m2 erstreckt und bis heute die weiträumigste Ausgrabung auf dem Monte San Giorgio ist. Später hat Hans Rieber in der Gegend von Valle Stelle die Arbeiten fortgeführt.  

 

Von 1994 bis 2004 wurden die Forschungsarbeiten im Gebiet Val Mara und Acque del Ghiffo unter der Leitung von Heinz Furrer von der Universität Zürich, in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Naturhistorischen Museum Lugano, wieder aufgenommen. Die Universität von Milano hat parallel dazu Ausgrabungen in der Gegend von Vecchi Mulini bei Meride durchgeführt.  

 

Paläontologische Ausgrabung an der Fundstelle Sceltrich, 2024 (@FMSG)

 

Ab 2006 hat das Kantonale Naturhistorische Museum die Koordination der Forschungsarbeiten übernommen, geleitet von Rudolf Stockar. Dieser führt seither bis heute jährlich Ausgrabungskampagnen an verschiedenen fossilen Ausgrabungsstandorten in den Kalkgesteinen von Meride durch. Der Impuls des kantonalen Museums ermöglichte im Jahr 2010 die Entdeckung eines neuen fossilen Horizontes in Val Sceltrich, wo im Juli Tage der offenen Türen durchgeführt wurden.  

 

Die Stiftung Monte San Giorgio, amtliche Verwalterin des Welterbes auf Schweizer Seite, führt das Fossilienmuseum und das Besucherzentrum von Meride – eines der meistbesuchten Museen des Kantons Tessin – und leitet seit Jahren wichtige Projekte zur Aufwertung der Ausgrabungsorte, wie z.B. die Gestaltung einer Panorama-Terrasse bei Val Mara und die Aufwertung der paläontologischen Ausgrabungen bei Acqua del Ghiffo mit der Lehrstation Carpanee.  

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums werden die Stiftung und das Museum des Monte San Giorgio u.a. neue und innovative Projekte vorstellen – einmalig in ihrer Art im Tessin und der Schweiz – konzipiert um den ausserordentlichen universellen Wert des Monte San Giorgio umfassend zu verstehen und zu verbreiten. Nebst dem Tag der offenen Türen bei den Ausgrabungsstätten, umfasst das Programm im Laufe des Herbsts kostenfreie Ausflüge und Aktivitäten für Jugendliche (Ein Sonntag als Paläontologe/in), Tage der offenen Türen im Museum (im November), ein Nachmittag mit allgemeinverständlichen Vorträgen und offeriertem Abendessen für die Bevölkerung, die Einweihung einer neuen und innovativen virtuellen Erfahrung «Dragons alive» (Ende September) und die Vorstellung eines illustrierten Kinderbuches (anfangs Dezember).  

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.museodeifossili.ch / www.fossilienmuseum.ch   

 

 

Daniele Albisetti 

Site manager UNESCO WHL Monte San Giorgio 


 

La scintilla del Monte San Giorgio

Il sito Patrimonio mondiale del Monte San Giorgio festeggia quest’anno il 100° anniversario dalla prima campagna di scavo paleontologico su lato svizzero, svoltasi nel 1924. Nel corso dell’anno la Fondazione e il Museo dei fossili di Meride hanno ricordato questa importante ricorrenza con un ricco programma di attività.  

 

 

Nell’autunno del 1924, lo zoologo dell’Università di Zurigo Bernhard Peyer, organizzò la prima campagna di scavo scientifico a cielo aperto sul lato svizzero del Monte San Giorgio nei pressi dell’ingresso abbandonato della miniera di scisto bituminoso in Val Porina (Meride, Ticino). Fu quella la scintilla della ricerca scientifica. 

 

Il Monte San Giorgio nel 2003 fu iscritto nella Lista del Patrimonio mondiale UNESCO, quale migliore esempio al mondo di vita marina del Triassico medio, un periodo geologico risalente a 240 milioni di anni fa. I numerosi e diversi fossili ritrovati in 150 anni di ricerche paleontologiche (tra Svizzera e Italia) presentano un eccezionale stato di conservazione e completezza con scheletri di rettili marini e pesci, invertebrati e importanti resti della vita di terraferma. 

 

Tra il 1924 e il 1938 l’Università di Zurigo condusse numerose campagne di scavo, portando alla luce molti fossili, tra cui alcuni di grandi dimensioni, come Ceresiosaurus calcagnii, un rettile marino dalla forma simile ad una grande lucertola e Ticinosuchus ferox, un antenato degli attuali coccodrilli e dei dinosauri. Dopo una pausa legata agli eventi bellici, dal 1950 al 1984 la ricerca riprese dapprima sotto la direzione di Emil Kuhn-Schnyder, il quale aprì lo scavo “Punto 902” in località Mirigioli che, con i suoi 240 mq di superficie, è tutt’ora lo scavo più esteso sul Monte San Giorgio e in seguito da Hans Rieber in località Valle Stelle.  

 

Dal 1994 al 2004 le ricerche in località Val Mara e Acqua del Ghiffo ripresero sotto la direzione di Heinz Furrer dell’Università di Zurigo in collaborazione con il Museo cantonale di storia naturale di Lugano. Parallelamente l’Università di Milano condusse dal 1996 al 2003 degli scavi in località “Vecchi Mulini” a Meride. 

 

Scavo paleontologico in località Sceltrich, 2024 (@FMSG)

 

Dal 2006 il Museo cantonale di storia naturale assunse il coordinamento dell’attività di ricerca sotto la direzione di Rudolf Stockar svolgendo annualmente e sino al giorno d’oggi delle campagne di scavo in diverse località fossilifere del Calcare di Meride. L’impulso del Museo cantonale permise nel 2010 la scoperta di un nuovo orizzonte fossilifero in Val Sceltrich, dove nel mese di luglio ha avuto luogo la giornata di porte aperte. 

 

La Fondazione del Monte San Giorgio, ente gestore di parte svizzera del sito Patrimonio mondiale, gestisce il Museo dei fossili e visitor center di Meride – uno dei musei più visitati del Cantone Ticino – e da anni conduce importanti progetti di valorizzazione delle località di scavo con la realizzazione della Terrazza panoramica in località Val Mara e la messa in valore dello scavo paleontologico di Acqua del Ghiffo con l’Aula didattica di Carpanee. 

 

In occasione del 100° anniversario la Fondazione e il Museo del Monte San Giorgio proporranno tra le altre cose nuovi e innovativi progetti - unici nel loro genere in Ticino e in Svizzera - concepiti per divulgare e comprendere il valore eccezionale universale del Monte San Giorgio. Oltre alla giornata di porte aperte agli scavi, il programma comprende: escursioni e attività gratuite per giovani nel corso dell’autunno (Una domenica da paleontologo), giornate di porte aperte al Museo (in novembre), un pomeriggio di conferenze divulgative con cena offerta alla popolazione, l’inaugurazione di una nuova e innovativa esperienza virtuale in Realtà Mista chiamata “Dragons Alive” (a fine settembre) e la presentazione di un libro illustrato per bambini (inizio dicembre). 

 

Per ulteriori informazion consultare: www.museodeifossili.ch | www.fossilienmuseum.ch  

 

 

Daniele Albisetti 

Site manager UNESCO WHL Monte San Giorgio 

CHGEOL Award: Wir freuen uns auf Ihre Forschungsarbeit!

REMEMBER Gurtensymposium 2024: Warum nicht gleich Bohren? Explorer pour le succès!

Der CHGEOL unterstützt Forschung, welche Lösungsansätze für praktische Problemstellungen bietet. 

 

Jedes Jahr werden die «praxisrelevantesten» Hochschularbeiten belohnt. Es werden folgende zwei Kategorien mit je CHF 2'000.- ausgezeichnet: 

 

- Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten 

- Dissertationen 

  

Die Bewertungskriterien sind, neben der Relevanz für die praktizierenden Geologen, der Forschungsansatz, die Kreativität und Innovation, die Struktur und Logik sowie die Qualität der vorgelegten Ergebnisse der Arbeit. Die Arbeiten werden durch eine Jury bestehend aus berufstätigen Geologen beurteilt, welche Mitglieder des CHGEOL sind. 

 

Der Eingabeschluss ist 30. September. Weitere Informationen finden Sie hier. 

 

 

Dimitri Giugni (Ressortleiter KöF CHGEOL) 

 


 

REMEMBER Gurtensymposium 2024: Warum nicht gleich Bohren? Explorer pour le succès!

CHGEOL est active dans le monde académique en soutenant la recherche qui offre des solutions à des problèmes pratiques. 

 

Chaque année, les travaux universitaires les plus "pertinents pour la pratique" sont récompensés par notre association. Une récompense de 2’000 CHF est attribue pour chacune des deux catégories suivantes:  

 

- Travaux de Bachelor, Master et de diplôme 

- Thèse de doctorat 

 

  

Les critères d'évaluation sont, outre la pertinence pour les géologues en exercice, l'approche de la recherche, la créativité et l'innovation, la structure et la logique ainsi que la qualité des résultats des travaux présentés. Les travaux sont jugés par un jury composé de géologues professionnels membres du CHGEOL 

 

Nous vous rappelons que le délai pour la remise des travaux est le 30 septembre. Vous trouverez toutes les informations nécessaires ici. 

 

 

Nous nous réjouissons de recevoir vos travaux. 

 

 

Dimitri Giugni (Résponsable Département CO CHGEOL)

 

REMEMBER Gurtensymposium 2024: Warum nicht gleich Bohren? Explorer pour le succès!

REMEMBER Gurtensymposium 2024: Warum nicht gleich Bohren? Explorer pour le succès!

 

Obwohl der Untergrund als unerlässlicher Raum für die Entwicklung unserer Gesellschaften hin zu einer rationellen Nutzung von Ressourcen und Energie im Rahmen eines ökologischen Übergangs anerkannt wird, bestehen noch viele Unsicherheiten über die Eigenschaften des tiefen Untergrunds der Schweiz. Da die Schweiz nicht auf eine lange Tradition der Bergbau- oder Erdölexploration zurückblicken kann, stellt die Erforschung des Untergrunds in den kommenden Jahren eine grosse Herausforderung dar. Wie soll die Erforschung des Untergrunds in der Schweiz angegangen werden? Wie können die mit der Erforschung des Untergrunds verbundenen Risiken reduziert werden? Wie können Explorationsprojekte systematisch organisiert werden von der Oberflächenprospektion bis zur Tiefenexploration? Dies sind die Fragen, die am Gurtensymposium 2024 am 30. Oktober 2024 in Bern diskutiert werden. 

 

Zögern Sie nicht, sich hier anzumelden: Anmeldeschluss ist der 15. Oktober 2024. 


 

REMEMBER Gurtensymposium 2024: Warum nicht gleich Bohren? Explorer pour le succès!

 

Si le sous-sol est reconnu comme un espace indispensable pour l'évolution de nos sociétés vers une utilisation rationnelle des ressources et de l'énergie dans le cadre d'une transition écologique, de nombreuses incertitudes subsistent sur les caractéristiques du sous-sol profond Suisse. Ne bénéficiant pas d'une tradition d'exploration minière ou pétrolière étendue, l’exploration du sous-sol Suisse présente un défi important à relever dans les prochaines années. Comment aborder l'exploration du sous-sol en Suisse ? Comment réduire les risques liés à l'exploration du sous-sol ? Comment organiser les projets d'exploration de manière systématique, des prospections de surface vers l'exploration en profondeur ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du Gurtensymposium 2024, le 30 octobre 2024 à Berne. 

 

N’hésitez pas à vous inscrire ici : le délai d’inscription est le 15 octobre 2024.