Entschied des Nationalrates zur Revision des Geoinformationsgesetztes (GeoIG)

Entschied des Nationalrates zur Revision des Geoinformationsgesetztes (GeoIG)

Nach dem Entscheid des Ständerates, nicht auf die Revision des Geoinformationsgesetzes einzutreten, wurde diese bei der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) behandelt (siehe Newsletter Juli). Die UREK-N stellte den Antrag an den Nationalrat, auf die Revision einzutreten, jedoch mit Zurückweisung an den Bundesrat für eine grundlegende Überarbeitung. Unter anderem soll der Bundesrat die Verfassungsgrundlage des Entwurfs eingehend prüfen und sicherstellen, dass die neuen Bestimmungen keinen Präzedenzfall für die Verstaatlichung privater Daten darstellen. 

 

Der Nationalrat folgte an seiner Sitzung vom 19.09.2024 dem Antrag der Kommission und entschied sich, auf die Revision einzutreten, mit Rückweisung an den Bundesrat. Damit besteht eine Differenz zum Entscheid des Ständerates. 

 

Das Geschäft muss nun zurück an den Ständerat. Bundesrätin Viola Amherd betonte am Rednerpult, dass sie einen mehrheitsfähigen Kompromiss vorlegen will. 

 

Die Details zur Debatte, inkl. Videostream finden Sie hier: 23.060 | Geoinformationsgesetz. Änderung | Amtliches Bulletin | Das Schweizer Parlament 

 

 

Wie geht es nun weiter? 

Der Ständerat wird das Geschäft voraussichtlich in der Wintersession 2024 traktandieren. Wir bleiben am Ball und informieren weiterhin in unserem Newsletter. 

 

Der Entscheid des Nationalrates ist auch im Sinne des CHGEOL. In unserem Positionspapier halten wir fest, dass aus unserer Sicht ein Handlungsbedarf für eine nachhaltige Nutzung von Daten im Untergrund besteht, jedoch nicht in der vom Entwurf vorgeschlagenen Form.  

 

 

Autor: Monica Vogel

CO-Präsidentin CHGEOL


 

Décision du Conseil national concernant la révision de la loi sur la géoinformation (LGéo)

Après la décision du Conseil des États de ne pas entrer en matière sur la révision de la loi sur la géoinformation, celle-ci a été traitée par la Commission de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie du Conseil national (CEATE-N) (voir Newsletter de juillet). La CEATE-N a demandé au Conseil national d’entrer en matière sur la révision, mais avec renvoi au Conseil fédéral pour une révision fondamentale. Le Conseil fédéral doit examiner en profondeur la base constitutionnelle des modifications proposées et s’assurer que les nouvelles dispositions ne créent pas de précédent pour une nationalisation des données privées. 

 

Lors de la séance du 19.09.2024, le Conseil national a suivi la demande de la commission et a décidé d’entrer en matière sur la révision, avec renvoi au Conseil fédéral. Cela crée une divergence par rapport à la décision du Conseil des États. 

 

Le sujet doit maintenant retourner au Conseil des États. La conseillère fédérale Viola Amherd a souligné à la tribune qu’elle souhaite présenter un compromis susceptible de recueillir une majorité. 

 

Les détails du débat, y compris la vidéo, se trouvent ici: 23.060 | Loi sur la géoinformation. Modification | Bulletin officiel | Le Parlement suisse (parlament.ch) 

 

 

Comment cela va-t-il se poursuivre ?  

Le Conseil des États devrait traiter le sujet lors de la session d’hiver 2024. Nous restons attentifs et continuerons à vous informer dans notre newsletter. 

 

La décision du Conseil national est également conforme à l’avis du CHGEOL. Dans notre document de position, nous affirmons qu’il existe, selon nous, un besoin d’action pour une utilisation durable des données souterraines, mais pas sous la forme actuellement proposée. 

 

 

Autor: Monica Vogel 

Co-présidente CHGEOL

Bauenschweiz stellt sich vor

Bauenschweiz stellt sich vor

 

Bauenschweiz ist der Dachverband der Schweizer Bauwirtschaft und das Bindeglied der Branche zur Politik. Der Verband setzt sich im politischen Prozess für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu seinen Mitgliedern zählen rund 75 Branchenverbände aus der Planung, dem Bauhauptgewerbe und dem Ausbaugewerbe, sowie Gebäudehülle und Bauproduktverbänden. Der CHGEOL ist in der Stammgruppe Planung vertreten. Als Mitglied von Bauenschweiz sind wir Teil des Bauwirtschafts-Netzwerks, erhalten frühzeitig Informationen aus Politik und Verwaltung und können die Position der Bauwirtschaft aktiv mitgestalten.  

  

So profitierte der CHGEOL als kleiner Verband mit einem sehr begrenzten politischen Netzwerk von der Unterstützung und Reichweite von Bauenschweiz bei der Revision des Geoinformationsgesetzes (GeoIG). Die Position des CHGEOL erhielt dadurch in der Anhörung mit Unterstützung der Politprofis von Bauenschweiz innerhalb des Netzwerks zusätzliches Gewicht. Die Gesetzesvorlage musste weitreichend überarbeitet werden. In der laufenden Behandlung durch die eidgenössischen Räte und derzeit sieht es so aus, dass die Vorlage in dieser Form nicht gestützt wird und einer weiteren Überprüfung bedarf.  

  

Weitere Schwerpunkte von Bauenschweiz im Interesse des CHGEOL betreffen die Umsetzung des Kartellrechts und den damit aufgehobenen SIA-Tarifen sowie die Einführung und Umsetzung des neuen Beschaffungsrechts mit der Stärkung der Qualität gegenüber dem Preis. 

 

 

Als Mitglied profitiert der CHGEOL von weiteren Leistungen von Bauenschweiz: 

- Politmonitor, eine Zusammenstellung aller neuen und anstehenden Geschäften im Parlament sowie deren Fortschritt bis zu den Volksabstimmungen 

- Positionspapiere zu Vorlagen und Abstimmungen 

- Teilnahme an Netzwerkanlässen während den Sessionen in Bern 

- Zugang zu branchenrelevanten Informationen 

 

 

Johannes Graf 

Vertretung bauenschweiz

SASEG 90th Convention and General Assembly

SASEG 90th Convention and General Assembly

Join us from 31 August to 2 September 2024 in Hotel Kreuz – Bern, for an enriching experience focusing on Geoenergy in Switzerland and the geology of the wider Berne area. 

 

Programme Highlights - Berne

Scientific Presentations and Field Trips: 

- Saturday, August 31: Engage in afternoon scientific presentations at Hotel Kreuz. Partners can enjoy a guided sightseeing tour of Bern. 

- Sunday, September 1: Embark on a field trip to Emmental-Entlebuch, focusing on Molasse, led by Prof. F. Schlunegger.  

- Monday, September 2: Explore the Aare valley between Münsingen and Gwatt, with a focus on Quaternary geology, guided by Prof. Ch. Schlüchter and Dr. R. Heinz. 

 

For further information, click here to download the detailed program and the registration form 

 

 

Inscription deadline: 5 August 2024. 

Student members of SASEG can attend for free, covering only travel and accommodation costs (see Flyer). 

 

 

 

We look forward to seeing you in Bern! 

SASEG Management Committee.  

 

 

 

 

Der “World Groundwater Congress” – 08.-13.09.2024

Der “World Groundwater Congress” – 08.-13.09.2024

Der «World Groundwater Congress» ist die wichtigste internationale Veranstaltung zu Grundwasser unter der Schirmherrschaft der «International Association of Hydrogeologists (IAH)». Zum ersten Mal seit 30 Jahren findet der Kongress wieder in der Schweiz statt, organisiert von der Schweizerischen Gesellschaft für Hydrogeologie (SGH) und dem Zentrum für Hydrogeologie und Geothermie (CHYN) der Universität Neuenburg. Während der einwöchigen Veranstaltung im Kongresszentrum DAVOS werden 600-900 Teilnehmer aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft die neuesten Erkenntnisse zum Thema Grundwasser austauschen, innovative Methoden vorstellen und drängende Herausforderungen diskutieren. Der Kongress bietet eine einmalige Gelegenheit, die Schweizer Grundwasserkompetenz international zu profilieren und vom Wissen internationaler Akteure zu profitieren. Die Veranstaltung findet in Englisch statt.

 

Anmeldung bis 18. August 2024 möglich oder für Kurzentschlossene an der Tageskasse.

 

Der ‘Swiss Day’ 

Am Donnerstag, dem Swiss Day, stehen praxisorientierte und für die Schweiz besonders aktuelle Themen im Vordergrund. Die Motivation hinter dem Swiss Day ist, die Schweizer Kompetenzen auf einer internationalen Bühne zu präsentieren sowie auch vom Fachwissen unserer internationalen Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. Unter anderem sind folgende Themenfelder vorgesehen: Trockenheit und Klimawandel, Landwirtschaft und Grundwasserqualität, Grundwasserschutz, Geothermie und Wärmespeicherung, neue Ansätze zur künstlichen Grundwasseranreicherung, Flussrevitalisierung und Grundwasser, PFAS, Mikroplastik, Hydrogeologie von alpinen Gebieten, Grundwassermodelle in der Praxis und neue Feldmethoden. Diese Themen werden mit Kurzpräsentationen (15 Min) beleuchtet. Mehr Informationen zum Swiss Day finden Sie hier.

 

 

Den Kongress unterstützen 

Um den Kongress einem breiten Teilnehmerkreis zugänglich zu machen, sind wir auf die finanzielle Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Ein Sponsoring ermöglicht es Ihnen, bei den Grundwasserfachleuten auf nationaler und internationaler Ebene sichtbar zu sein, auf Wunsch auch im Rahmen der Ausstellung während des Kongresses. Wir bieten verschiedene Sponsoringpakete von CHF 2’500 bis CHF 20’000 an, die je nach Paket unterschiedlich grosse Stände und Gratiseintritte zum Kongress beinhalten. Alle Informationen zum Sponsoring finden Sie hier: https://www.iah2024davos.org/#sponsors. 

Weitere Informationen: www.iah2024davos.org oder info@iah2024davos.org 

 


 

World Groundwater Congress – 08.-13.09.2024

World Groundwater Congress – 08.-13.09.2024  

Le "World Groundwater Congress" est la plus importante manifestation internationale consacrée aux eaux souterraines sous l'égide de l’International Association of Hydrogeologists (IAH)". Pour la première fois depuis 30 ans, le congrès se déroulera en Suisse et est organisé par la Société suisse d'hydrogéologie (SSH) et le Centre d'hydrogéologie et de géothermie (CHYN) de l'Université de Neuchâtel. Pendant cette semaine de manifestation au centre de congrès de Davos, 600 à 900 participants issus des milieux scientifiques, administratifs et économiques échangeront les dernières connaissances sur le thème des eaux souterraines, présenteront des méthodes innovantes et discuteront des défis urgents. Le congrès offre une occasion unique de mettre en avant les compétences suisses en matière d'eaux souterraines au niveau international et de profiter des connaissances d'acteurs internationaux. La manifestation se déroulera en anglais. Vous trouverez plus d'informations sur le Swiss Day ici.

 

Inscription possible jusqu'au 18 août 2024 ou, pour les personnes se décidant à la dernière minute, à la caisse du jour.

 

Le ‘Swiss Day’  

Le jeudi, le Swiss Day, l'accent sera mis sur des thèmes pratiques et actuels pour la Suisse. La motivation derrière le Swiss Day est de présenter les compétences suisses sur une scène internationale tout en profitant des connaissances spécialisées de nos collègues internationaux. Les thèmes suivants seront abordés : sécheresse et changement climatique, agriculture et qualité des eaux souterraines, géothermie et stockage de chaleur, nouvelles approches de recharge artificielle des nappes phréatiques, revitalisation des rivières et impact sur les eaux souterraines, PFAS, micro-plastiques, hydrogéologie des régions alpines, modèles numériques hydrogéologiques et nouvelles méthodes de terrain. Ces thèmes seront illustrés par de brèves présentations (15 min). 

 

 

Soutenir le congrès  

Pour que le congrès soit accessible à un large panel de participants, nous avons besoin du soutien financier de sponsors. Un sponsoring vous permet d'être visible auprès des spécialistes des eaux souterraines aux niveaux national et international, et si vous le souhaitez, dans le cadre de l'exposition pendant le congrès. Nous proposons différents forfaits de sponsoring allant de CHF 2'500 à CHF 20'000 qui comprennent, selon le forfait, des stands de différentes tailles et des entrées gratuites au congrès. Vous trouverez toutes les informations sur le sponsoring ici : https://www.iah2024davos.org/#sponsors. 

 

Plus d'informations: www.iah2024davos.org ou info@iah2024davos.org 

 

 

CHGEOL Award: Wir freuen uns auf Ihre Forschungsarbeit!

CHGEOL Award: Wir freuen uns auf Ihre Forschungsarbeit!

Der CHGEOL unterstützt Forschung, welche Lösungsansätze für praktische Problemstellungen bietet. 

 

Jedes Jahr werden die «praxisrelevantesten» Hochschularbeiten belohnt. Es werden folgende zwei Kategorien mit je CHF 2'000.- ausgezeichnet: 

- Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten 

- Dissertationen   

 

Die Bewertungskriterien sind, neben der Relevanz für die praktizierenden Geologen, der Forschungsansatz, die Kreativität und Innovation, die Struktur und Logik sowie die Qualität der vorgelegten Ergebnisse der Arbeit. Die Arbeiten werden durch eine Jury bestehend aus berufstätigen Geologen beurteilt, welche Mitglieder des CHGEOL sind. 

 

Der Eingabeschluss ist 30. September. Weitere Informationen finden Sie hier. 

 

 

Dimitri Giugni (Ressortleiter KöF CHGEOL) 


 

CHGEOL Award: nous attendons vos travaux de recherche

CHGEOL est active dans le monde académique en soutenant la recherche qui offre des solutions à des problèmes pratiques. 

 

Chaque année, les travaux universitaires les plus "pertinents pour la pratique" sont récompensés par notre association. Une récompense de 2’000 CHF est attribue pour chacune des deux catégories suivantes:  

- Travaux de Bachelor, Master et de diplôme 

- Thèse de doctorat 

  

Les critères d'évaluation sont, outre la pertinence pour les géologues en exercice, l'approche de la recherche, la créativité et l'innovation, la structure et la logique ainsi que la qualité des résultats des travaux présentés. Les travaux sont jugés par un jury composé de géologues professionnels membres du CHGEOL.

 

Nous vous rappelons que le délai pour la remise des travaux est le 30 septembre. Vous trouverez toutes les informations nécessaires ici. 

 

 

Dimitri Giugni (Résponsable Département CO CHGEOL)

Update zur Revision des Geoinformationsgesetztes (GeoIG)

Update zur Revision des Geoinformationsgesetztes (GeoIG)

An seiner Sitzung im März 2024 stellte die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates (UREK-S) den Antrag auf nicht eintreten der Vorlage (CHGEOL wurde angehört). Die Kommission sieht keinen Handlungsbedarf, da die Zuständigkeit für den Untergrund grundsätzlich bei den Kantonen liegt und der Datenaustausch bereits gut funktioniert (s. Newsletter März 2024). Daraufhin ist der Ständerat im Juni 2024 dem Antrag der Kommission gefolgt und beschloss nicht auf die Vorlage einzutreten. Somit wurde die Vorlage an die Kommission für Umwelt, Energie und Raumplanung des Nationalrates (UREK-N) weiteregewiesen.  

 

Wir haben unsere Position mit einem Schreiben an allen Kommissionsmitgliedern bekannt gegeben. Schlussendlich hat die UREK-N mit 20 zu 5 Stimmen entschieden, den Entwurf zur Änderung des GeoIG zur gründlichen Überprüfung an den Bundesrat zurückzuweisen. Die Kommission befürwortet grundsätzlich die Harmonisierung der Geodatenverfügbarkeit. Allerdings hält sie eine Überarbeitung und Ergänzung der Vorlage für notwendig. Der Bundesrat soll insbesondere die Verfassungsgrundlage des Entwurfs eingehend prüfen und sicherstellen, dass die neuen Bestimmungen keinen Präzedenzfall für die Verstaatlichung privater Daten darstellen. Nun geht das Geschäft weiter an den Nationalrat. 

 

 

Die vollständige Medienmitteilung zum Entscheid des UREK-N finden Sie hier: Medienmitteilung, Dienstag 18. Juni 2024 (Parlament.ch) 

 

 

Wie geht es nun weiter? 

Der Nationalrat wird das Geschäft voraussichtlich in der Herbstsession 2024 debattieren. Wir bleiben am Ball und informieren weiterhin in unserem Newsletter. 

 

 

Autor: Monica Vogel 

 

Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern / Rob Lewis


 

Mise à jour sur la révision de la loi sur la géoinformation (LGéo)

Lors de sa séance de mars 2024, la Commission de l'environnement, de l'aménagement du territoire et de l'énergie du Conseil des Etats (CEATE-E) a déposé une proposition de non-entrée en matière (CHGEOL a été entendue). La commission ne voit pas la nécessité d’intervenir, car la responsabilité en matière de sous-sol relève en principe des cantons et l'échange de données fonctionne déjà bien (voir Newsletter mars 2024). En juin 2024, le Conseil des Etats a donc suivi la proposition de la Commission et décidé de ne pas entrer en matière. Le projet a donc été renvoyé à la Commission de l'environnement, de l'aménagement du territoire et de l’énergie du Conseil national (CEATE-N).  

 

Nous avons fait connaître notre position par une lettre adressée à tous les membres de la Commission. Finalement, la CEATE-N a décidé, par 20 voix contre 5, de renvoyer le projet de modification de la LGéo au Conseil fédéral pour un examen approfondi. La Commission est en principe favorable à l'harmonisation de la disponibilité des géodonnées. Elle estime toutefois qu'il est nécessaire de revoir et de compléter le projet. Le Conseil fédéral doit notamment examiner en détail la base constitutionnelle du projet et s'assurer que les nouvelles dispositions ne constituent pas un précédent pour la nationalisation des données privées. Le dossier est maintenant entre les mains du Conseil national. 

 

Le communiqué de presse complet sur la décision de la CEATE-N est disponible ici: Communiqué de presse, mardi 18 juin 2024 (Parlament.ch) 

 

 

Quelle est la suite des événements? 

Le Conseil national débattra probablement de cet objet lors de la session d'automne 2024. Nous restons vigilants et vous tiendrons informés via notre Newsletter. 

 

 

Auteure: Monica Vogel